Freitag, 16. September 2011

Unsere Serie: Die Einsamkeit der Primzahlen


Wie ihr sicher schon mitbekommen habt, war ich mit Juze vor einiger Zeit im Kino und habe den Film „Die Einsamkeit der Primzahlen“ gesehen.

Hier kurz und knapp der Inhalt des Films: „Manchmal sind es nur Momente in unserer Kindheit, die unser gemsamtliches restliches Leben bestimmen. Für Alice war es der Moment, in dem ihr ihre Unbeschwertheit und das Vertrauen zu ihrem Vater abhanden kam. Für immer. Für Mattia war es der Moment, als er seine Schwester verlor. Nur ein einziges Mal hatte er ihre Hilfsbedürftigkeit missachtet, für wenige Stunden. Die Schuldgefühle, die ihn seither quälen, bewahrt er tief in seinem innern. Wenige Jahre später lernen Mattia und Alice sich kennen. Magisch und unwiderstehlich ziehen die beiden sich gegenseitig an. Es ist die eigenen Einsamkeit, die jeder im anderen wieder erkennt. Eine Einsamkeit, die die beiden auch jetzt nicht loszuwerden scheinen. Alice und Mattia sind wie Prinzahlen – allein und verloren sind sie sich nah, aber doch nie nah genug, um sich berühren zu können…“[1]

Der Film ist einfach unglaublich. Die Dramatogie ist einfach toll aufgebaut. Diese drei Welten, die es am Anfang gibt sind einfach toll dargestellt, eigentlich sind es ja gar nicht drei verschiedenen Welten, sondern nur drei ganz unterschiedliche Zeiten aus dem Leben zweier Menschen. Und irgendwann beginnen sich diese Welten zu vermischen und zu einer zu werden, als die beiden sich kennenlernen.

Der Film ist einfach unglaublich gemacht und regt richtig zum Andenken an. Als der Film zu Ende war, blieben Juze und ich erst einfach ohne was zu sagen im Kino sitzen, denn wir mussten uns erst mal sammeln. Dann begannen wir langsam uns über den Film zu unterhalten. Uns hatte  beiden der Film richtig gut gefallen, aber einig waren wir uns auf jeden Fall, dass der Film einfach großartig war, man ihn aber niemals als schön bezeichnen könne. Denn der Film hat einfach eine  Handlung, die einen zum Nachdenken anregt und einfach klasse gemacht ist, aber auf keinen Fall eine schönen Handlung ist!

Freigegeben ist der Film ab 12 Jahren, aber ich würde sagen, dass man ihn sich dann noch nicht unbedingt anschauen sollte. Irgendwie finde ich, dass man den Film schon gesehen haben sollte, da er so klasse gemacht ist, aber einerseits würde ich auch sagen, dass er auf keinen Fall etwas für Leute mit einem schwachen Gemüt ist. Das klingt komisch und wiederspricht sich auch irgendwie, aber ich kann das einfach nicht beschreiben. Eins ist sicher, dass ich mir den Film jeder Zeit noch mal angucken würde!



LG eure Mausi


[1] Filmbeschreibung aus dem Kinoprogramm, von dem Kino, in dem ich mit Juze war.

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